Herzensbrecher

blackbird-1283862_1280
Hellmuth Opitz

Hellmuth Opitz

Durch einen guten Deutschlehrer entwickelte Hellmuth Opitz in der Oberschule eine Liebe zu Gedichten. Die Faszination, auf kleinem Raum neue Welten zu entfalten, ließ ihn seitdem nicht mehr los. Als Songtexter für seine Folkrockband konnte der Dichter dann erste Erfahrungen im Verfassen von Lyrik sammeln. Heute denkt er zunehmend in Bildern. Beim Spazierengehen löst sich die eine oder andere „poetische Lawine“ in ihm und Ideen werden „locker getreten“. Ein wehleidiger Weltschmerz-Dichter ist er auf keinen Fall, eher bringt er den Leser durch seine ironisierte Sichtweise zum Schmunzeln. Zur Ablenkung vom kopflastigen Tagesgeschäft hört er gern Musik, geht Darts spielen oder steht für seine Kickertruppe im Tor. Im Pendragon Verlag erhältlich sind seine Gedichtbände "Engel im Herbst mit Orangen", "Die Sekunden vor Augenaufschlag" und "Die Dunkelheit knistert wie Kandis".
Hellmuth Opitz

Letzte Artikel von Hellmuth Opitz (Alle anzeigen)

Manchmal stiftet einen lohnende Lektüre zu Überlegungen an, die einen in ganz abseitige Gefilde führen. So ging es mir mit dem neuen, exzellenten Roman „Das Regenmobil“ von Nicholson Baker (Rowohlt). Der Amerikaner Baker, ein Liebhaber detailreicher Schilderungen, schlüpft hier in die Rolle des Lyrikers Paul Chowder, der mit dem Manuskript für seinen neuen Band „Kummermütze“ … Mehr lesen

Ein Praktikum im Pendragon Verlag

13054961_984037358300203_676792567_o
Nadine Henke
Nadine Henke

Letzte Artikel von Nadine Henke (Alle anzeigen)

Ich studiere Germanistik an der Uni Bielefeld – fachwissenschaftlich. „Und was machst du dann damit?“ Diese Frage kennen die meisten Geisteswissenschaftler wohl zur Genüge. Ja, was mache ich damit? Bisher war meine Antwort auf diese Frage immer: Lektorin werden. Und das, obwohl ich bisher kein einziges Praktikum in diesem Bereich absolviert habe. Bis heute. Aber … Mehr lesen

Ich, Esel

donkey-1062669_1280
Alexander Gruber

Alexander Gruber

"Hallo, ich bin Ihr Nachbar, feiere selten Partys, werkle ein bisschen im Garten, und wenn Sie Hilfe brauchen – ich helfe gern, wenn ich kann." So würde es klingen, wenn man neben Alexander Gruber einzöge. Der Autor lebt für das Schreiben, dem er schon seit der Kindheit nachgeht, für das Lesen und für Gespräche. Märchen und "Beiträge zur theatralischen Denklust" sowie naturlyrische Gedichte sind seine Spezialität.
Alexander Gruber

Letzte Artikel von Alexander Gruber (Alle anzeigen)

Auf einer meiner vielen Reisen gelangte ich auch in das Land Sind und eine seiner lebhaften Städte. Da sah ich, als ich umherschlenderte, eine junge Frau, wie ich sie nie zuvor gesehen hatte, so schön war sie, so schlank gewachsen, so anmutig in all ihren Bewegungen, so liebreizend ihre Augen, so zauberisch ihr Gebaren. Jäh … Mehr lesen

Gedichte in Pfälzer Saund

bank-801087_1280
Walter Landin

Walter Landin

Walter Landin braucht das Schreiben und ist froh, durch seinen Ruhestand nun mehr Zeit dafür zu haben. Und so sitzt er immer häufiger am Schreibtisch, wenn er nicht gerade mit Schnauzerdame Emmi die Wälder durchstreift oder seinem Enkelkind beim Wachsen zusieht. In seinen frühen Werken verarbeitete er viel Persönliches aus seiner Jugend: die totgeschwiegene NS-Zeit etwa oder das Aufwachsen in einem kleinen katholischen Dorf in der Pfalz. Heute hat der pensionierte Lehrer zu diesen Themen mehr Distanz gewonnen und kann über andere Dinge schreiben. Durch seine Begeisterungsfähigkeit kommen die Einfälle dann oft ganz von selbst.
Walter Landin

Letzte Artikel von Walter Landin (Alle anzeigen)

Was bleibt   Was   spielt es fer e Roll en Traum vun Liewe en Traum mit Liege. Mer kumme all an de selwe Ort am End.   Die Hell kocht iwwer de Himmel is besetzt. Feschtgebunne an des Sticksche Bodde kumme mer all an denn selwe Ort am End.   Wie hoschde ausgsehe wie … Mehr lesen

Heimkehr

Untitled design
Juergen Heimbach

Juergen Heimbach

Jürgen Heimbach mag Dinge, die die meisten Männer mögen, nämlich Oldtimer, Uhren und Whiskey. Er hat jedoch noch eine weitere Passion, die seine Romane durchzieht: Die deutsche Geschichte.
Die Nachkriegszeit, über die er in seinen Romanen schreibt, hat er nicht miterlebt, doch sie fasziniert ihn sehr. Besonders spannend findet er die Hindernisse, die damals zu überwinden waren, ganz gleich ob technische oder menschliche. Sein Ziel ist es, die Zeit zu riechen und zu schmecken, daher führt er Zeitzeugen-Interviews, recherchiert in Büchern, im Internet und in Archiven, um ein authentisches Leseerlebnis zu schaffen.
Juergen Heimbach

Letzte Artikel von Juergen Heimbach (Alle anzeigen)

Paul Koch betrachtete durch die Seitenscheibe die Bäume, die in gleichmäßigem Abstand seit einer geraumen Weile wie ein Spalier die Straße begrenzten. Der Schnee hatte sich wie ein dichtes weißes Tuch über dem Boden ausgebreitet. Die Äste der Bäume wurden von der weißen Last tief nach unten gedrückt. Der Fahrer vor ihm starrte geradeaus. Mehrmals … Mehr lesen

Was wurde aus Ermir Lala oder wo gibt es guten Schokoladenkuchen?

chocolate-1121356_1280
Heike Blum

Heike Blum

Zum Schreiben steht Heike Blum gern schon ganz früh auf. Dann ist sie konzentriert und kreativ und nicht abgelenkt von der Hektik des Tages. Noch vor dem Frühstück, bewaffnet nur mit einer Tasse Tee, kann es sein, dass sie einen Mörder schon sein erstes Opfer finden lässt. Anfang, Ende und Charaktere stehen zu Beginn jedes neuen Romans fest und bilden das Gerüst, in dem ihre Figuren auch immer wieder ein Eigenleben entwickeln dürfen. Wenn die Autorin dann nach einem erfüllten Tag des Schreibens zum Joggen geht oder mit ihrem Mann am Isarufer flaniert, tankt sie Kraft und neue Inspiration.
Heike Blum

Letzte Artikel von Heike Blum (Alle anzeigen)

Liebe Leserinnen und Leser, ich frage mich manchmal: was ist eigentlich Ihre Meinung zu unseren Beiträgen? Wieso ich mich das frage? Und warum ausgerechnet am Tag des Schokoladenkuchens? Dazu muss ich etwas ausholen. Das Blog ist laut Definition ein elektronisches Tagebuch. Tagebuch hört sich zunächst nach einer Einbahnstraße an. Jemand schreibt, meist für sich selbst, … Mehr lesen

Stop hating!

tree-200795_1280
Sarah Wiedenhöft

Sarah Wiedenhöft

Fettnäpfchen aufgepasst! Hier kommt Sarah Wiedenhöft, die Pendragon Volontärin und Social-Media-Tante. Wenn sie mal nicht im Netz herumtobt, hat sie ihre Nase in ein Buch gesteckt und liest stehend, gehend oder liegend, bis das Paperback in ihrer Hand komplett zerfleddert oder der Akku des E-Readers leer ist. Dabei ist die Auswahl ihrer Lektüre so unterschiedlich wie ihr Musikgeschmack: Einmal querbeet.
Auch Kochbücher haben es ihr angetan weshalb sie oft und gerne in der Küche herumwirbelt und Neues ausprobiert.
Sarah Wiedenhöft

Letzte Artikel von Sarah Wiedenhöft (Alle anzeigen)

Heute feiert die Kirche den 50. „Tag der sozialen Kommunikationsmittel“, dieses Jahr unter dem Motto „Kommunikation und Barmherzigkeit“. In meinen Augen ein wichtiger Tag für uns alle, auch wenn ich selbst nicht viel mit der Kirche zu tun habe. Dennoch sind einige christliche Werte für uns alle von Bedeutung, dazu gehören Liebe, Hoffnung und eben … Mehr lesen

Das Märchen von dem Kamel, das weinte

desert-242486_1280
Alexander Gruber

Alexander Gruber

"Hallo, ich bin Ihr Nachbar, feiere selten Partys, werkle ein bisschen im Garten, und wenn Sie Hilfe brauchen – ich helfe gern, wenn ich kann." So würde es klingen, wenn man neben Alexander Gruber einzöge. Der Autor lebt für das Schreiben, dem er schon seit der Kindheit nachgeht, für das Lesen und für Gespräche. Märchen und "Beiträge zur theatralischen Denklust" sowie naturlyrische Gedichte sind seine Spezialität.
Alexander Gruber

Letzte Artikel von Alexander Gruber (Alle anzeigen)

Von einer milden hellfarbenen Mutter wurde das starke Fohlen zur Welt gebracht, stellte sich auf seine staksigen Beine, lief, noch ein wenig schwankend, um sie herum, ließ sich sanft belecken und trank von der köstlich fetten Milch, dass es bald wuchs und noch stärker wurde mit beweglichen Lippen, kräftigen Zähnen, schön bewimperten, braunen Augen und … Mehr lesen

Glühwein, Bier und Berliner

berliner-17811_640
Hans Herbst
Hans Herbst

Letzte Artikel von Hans Herbst (Alle anzeigen)

Weihnachten droht mal wieder. Im Radio „Ihr Kinderlein kommet“ und ähnliche Sülze. Die sollen mir mit den Kinderlein bloß vom Hals bleiben, die Blagen hier im Haus reichen mir. Nicht dass sie zu viel Krach machen, Kinder sind nun mal laut, waren wir auch, nichts dagegen. Aber sie mögen mich, keine Ahnung, warum, vielleicht, weil … Mehr lesen

Plädoyer für den Kriminalroman

glass-262105_640
Katja Cassing

Katja Cassing

Als gelernte Japanologin hat die Verlegerin und Übersetzerin Katja Cassing es sich zur Aufgabe gemacht, japanische Romane zu entdecken, die auf dem deutschen Markt noch weitgehend unbekannt sind. Sie möchte mehr solche Texte in deutscher Sprache verfügbar machen, eine Brücke zwischen den Kulturen schlagen. Etwas Kreatives zu schaffen, das einen überlebt ist für die Verlegerin der größte Ansporn. Da diese Arbeit sie erfüllt, arbeitet sie oft auch bis zum Umfallen. Vermutlich wäre sie auch vor lauter Arbeit schon verhungert, wenn sie nicht ebenso leidenschaftlich kochen und essen würde.
Katja Cassing

Letzte Artikel von Katja Cassing (Alle anzeigen)

»Das Lesen von Kriminalromanen gehört zu den Dingen, die man zwar gerne tut, von denen man aber nicht gern spricht«, schreibt Richard Alewyn in seinem Aufsatz Anatomie des Detektivromans. »Man kann seinen Ruf kaum wirksamer gefährden«, fährt er fort, »als indem man sich ernsthaft damit befaßt, zumindest in deutschen Landen. Anstößig ist seine Popularität, und … Mehr lesen