Laudatio: Preisverleihung Lina Atfah (LiBeraturpreis)

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Mit freundlicher Genehmigung der Lyrikerin Safiye Can dürfen wir ihre ungekürzte Laudatio für Lina Atfah zum LiBeraturpreis 2020 veröffentlichen: Liebe Lina Atfah, lieber Osman Yousufi, liebe Damen und Herren, wir befinden uns im Jahr 2020 inmitten einer Pandemie, in der von heute auf morgen unser aller Leben auf den Kopf gestellt wurde, und welches auch … Mehr lesen

Erinnerung vs. Bestandsaufnahme: 2 Gedichte

Free-Photos, pixabay
Hellmuth Opitz

Hellmuth Opitz

Durch einen guten Deutschlehrer entwickelte Hellmuth Opitz in der Oberschule eine Liebe zu Gedichten. Die Faszination, auf kleinem Raum neue Welten zu entfalten, ließ ihn seitdem nicht mehr los. Als Songtexter für seine Folkrockband konnte der Dichter dann erste Erfahrungen im Verfassen von Lyrik sammeln. Heute denkt er zunehmend in Bildern. Beim Spazierengehen löst sich die eine oder andere „poetische Lawine“ in ihm und Ideen werden „locker getreten“. Ein wehleidiger Weltschmerz-Dichter ist er auf keinen Fall, eher bringt er den Leser durch seine ironisierte Sichtweise zum Schmunzeln. Zur Ablenkung vom kopflastigen Tagesgeschäft hört er gern Musik, geht Darts spielen oder steht für seine Kickertruppe im Tor. Im Pendragon Verlag erhältlich sind seine Gedichtbände "Engel im Herbst mit Orangen", "Die Sekunden vor Augenaufschlag" und "Die Dunkelheit knistert wie Kandis".
Hellmuth Opitz

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»Die Queen jenes Sommers« –> Eine sentimentale, fast sepiafarbene Erinnerung an einen Sommer mit einer englischen Austauschschülerin Mitte der 70er Jahre. Ihre Schulterblätter sind das, was mir noch vor Augen steht aus diesen hechelnden Hundstagen im unteren Jura der Jugend, ihre blassen Schulterblätter, auf denen ein später Juli viele Sommersprossen ausgesät hatte. Ich sah den … Mehr lesen

„Die Geschichte zweier Meere: meine Beziehung zur deutschen Sprache“

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Lina und Osman sind der Sprache – vor allem der lyrischen – sehr angetan. Aber sich in einer völlig neuen, noch unbekannten Sprache auszudrücken, sie nicht nur anzuwenden, sondern auch damit spielen zu können, kann eine ziemliche Herausforderung sein. Osman Yousufi teilt seine Eindrücke, wie seine erste Begegnung mit der deutschen Sprache verlief und wie … Mehr lesen

Früh. Stück

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Hellmuth Opitz

Hellmuth Opitz

Durch einen guten Deutschlehrer entwickelte Hellmuth Opitz in der Oberschule eine Liebe zu Gedichten. Die Faszination, auf kleinem Raum neue Welten zu entfalten, ließ ihn seitdem nicht mehr los. Als Songtexter für seine Folkrockband konnte der Dichter dann erste Erfahrungen im Verfassen von Lyrik sammeln. Heute denkt er zunehmend in Bildern. Beim Spazierengehen löst sich die eine oder andere „poetische Lawine“ in ihm und Ideen werden „locker getreten“. Ein wehleidiger Weltschmerz-Dichter ist er auf keinen Fall, eher bringt er den Leser durch seine ironisierte Sichtweise zum Schmunzeln. Zur Ablenkung vom kopflastigen Tagesgeschäft hört er gern Musik, geht Darts spielen oder steht für seine Kickertruppe im Tor. Im Pendragon Verlag erhältlich sind seine Gedichtbände "Engel im Herbst mit Orangen", "Die Sekunden vor Augenaufschlag" und "Die Dunkelheit knistert wie Kandis".
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Eine Nebelfaust hält diesen Morgen fest umschlossen im Land der Frühaufsteher: Die Bürde der Börde, sagt man hier, die Äcker allesamt wie Streuselkuchen übermehlt und spiegelglatt, die nächste Abfahrt tastet sich an den Blindenstöcken fahler Birken zum Autohof.   Auf dem Parkplatz Lastkraftwagen, dösende Pferde Stärken im ewigen Kreislauf von Tank & Rast und drinnen … Mehr lesen

Die Schule des Lebens

Gérard Scappini Gedichte
Gérard Scappini
Gérard Scappini

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Szenen aus einer Kindheit von Gérard Scappini 1- Diese fensterlose enge Küche ängstigt mich. Unter dem Waschbecken versteckt Mama den weißen Nachttopf aber genau dort hausen Kakerlaken, die nachts aus der Wand heraus kriechen und durch die kleine Küche rascheln. Als ich Marie-Louise meinen Mut demonstrieren will und einen langen schwarzen Kakerlak zertrete zerknickt das … Mehr lesen

Lektionen – Fingerübungen – Einsichten

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Pendragon

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oder Gedichte, die einer schrieb, um sie zu verstecken von Günther Butkus Aussicht wie aus vermutung gewissheit wird sag hast du das gemeint als du mich wolltest *** Ankommen Es gibt Städte die tragen frag mich nicht warum deinen Namen morgens wenn sich Lippen öffnen und der Tag Fahrt aufnimmt *** Die andere Seite vom … Mehr lesen