Die gute alte Krimitradition

Krimi
Sarah Wiedenhöft

Sarah Wiedenhöft

Fettnäpfchen aufgepasst! Hier kommt Sarah Wiedenhöft, die Pendragon Volontärin und Social-Media-Tante. Wenn sie mal nicht im Netz herumtobt, hat sie ihre Nase in ein Buch gesteckt und liest stehend, gehend oder liegend, bis das Paperback in ihrer Hand komplett zerfleddert oder der Akku des E-Readers leer ist. Dabei ist die Auswahl ihrer Lektüre so unterschiedlich wie ihr Musikgeschmack: Einmal querbeet.
Auch Kochbücher haben es ihr angetan weshalb sie oft und gerne in der Küche herumwirbelt und Neues ausprobiert.
Sarah Wiedenhöft

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Das Krimigenre zählt auf dem Buchmarkt gegenwärtig zu den beliebtesten literarischen Gattungen. Dabei ist das Spektrum von Autoren, Stilrichtungen und Themen bei Kriminalromanen so vielfältig, dass man leicht den Überblick verliert.   In einem Gespräch mit Christian Koch und Robert Schekulin von der Krimibuchhandlung Hammett in Berlin Kreuzberg versuche ich dem Genre etwas auf den … Mehr lesen

Mord im Luftkurort

Grabstein
Heike Blum

Heike Blum

Zum Schreiben steht Heike Blum gern schon ganz früh auf. Dann ist sie konzentriert und kreativ und nicht abgelenkt von der Hektik des Tages. Noch vor dem Frühstück, bewaffnet nur mit einer Tasse Tee, kann es sein, dass sie einen Mörder schon sein erstes Opfer finden lässt. Anfang, Ende und Charaktere stehen zu Beginn jedes neuen Romans fest und bilden das Gerüst, in dem ihre Figuren auch immer wieder ein Eigenleben entwickeln dürfen. Wenn die Autorin dann nach einem erfüllten Tag des Schreibens zum Joggen geht oder mit ihrem Mann am Isarufer flaniert, tankt sie Kraft und neue Inspiration.
Heike Blum

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Als das Navigationssystem verkündete: „Sie haben Ihr Ziel erreicht“, versuchte ich zu ignorieren, warum der Zufall mich ausgerechnet in die Gerichtsstraße führte, hatte ich doch vor, für die nächste Zeit jede Assoziation mit Verbrechen zu vermeiden. Beim Aussteigen fiel mein Blick unweigerlich auf das mittelalterliche Schloss, das groß und wehrhaft auf dem Felsen thronte, dem … Mehr lesen

Wege aus der Isolation

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Sigrid Lichtenberger

Sigrid Lichtenberger

Als Jugendliche fiel es Sigrid Lichtenberger oft schwer, Gefühl und Verstand in Einklang zu bringen. Damals begann sie zu schreiben.
Später versuchte sie, durch ihre Gedichte und Erzählungen Antworten auf Fragen zu gestalten, die sie anders nicht beantworten kann.
Erst als ihre Kinder groß waren, konnte sie sich intensiv mit Literatur und dem Schreiben auseinander setzen.
Alles was sie erlebte, setzte sich in ihr zu Worten um. Oft fielen ihr schon frühmorgens im Bett die ersten Zeilen eines Gedichtes ein oder ein Textentwurf.
Wichtig war ihr, durchs Schreiben Erinnerungen festzuhalten, besonders wenn sie sich auf geschichtliche Ereignisse und Begegnungen mit Menschen bezog.
Sigrid Lichtenberger verstarb im November 2016 im Alter von 93 Jahren.
Sigrid Lichtenberger

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Bitte stellen Sie sich doch den Schülern selbst vor! Mit dieser Aufforderung, wohl eher einer Entschuldigung, leider, ein Lehrer sei erkrankt, er könne nicht dabei bleiben, mit dieser Aufforderung ließ mich der Lehrer, der mich in diese Schule zu einer Lesung eingeladen hatte, in dem vollbesetzten Halbrund, einer Art Amphitheater, zurück. Mich hatte er zuvor … Mehr lesen

Arbeitshelden

Typewriter
Juergen Heimbach

Juergen Heimbach

Jürgen Heimbach mag Dinge, die die meisten Männer mögen, nämlich Oldtimer, Uhren und Whiskey. Er hat jedoch noch eine weitere Passion, die seine Romane durchzieht: Die deutsche Geschichte.
Die Nachkriegszeit, über die er in seinen Romanen schreibt, hat er nicht miterlebt, doch sie fasziniert ihn sehr. Besonders spannend findet er die Hindernisse, die damals zu überwinden waren, ganz gleich ob technische oder menschliche. Sein Ziel ist es, die Zeit zu riechen und zu schmecken, daher führt er Zeitzeugen-Interviews, recherchiert in Büchern, im Internet und in Archiven, um ein authentisches Leseerlebnis zu schaffen.
Juergen Heimbach

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„Wann schreibst du denn deine Bücher?“ Kennen Sie diese Frage? Als Schriftstellerin, als Schriftsteller? Ich höre sie oft. Ich muss dazu anmerken, dass ich nicht vom Bücherschreiben leben kann. Bei Weitem nicht. Wie die wenigsten Schriftsteller. Sagt zumindest die Statistik. Die spricht von einigen wenigen Prozent, wahrscheinlich sogar weniger, die Bücher veröffentlichen und davon leben … Mehr lesen