Oh wie schön ist Indiebookday!
Dieses Jahr verbrachte ich den Indiebookday in Berlin und lauerte in der Dorotheenstädtischen Buchhandlung in Moabit auf Indie-Leser. Ein paar ließen sich tatsächlich blicken und einige erlaubten mir sogar, Fotos von ihnen zu machen.
Die Reaktionen der Kunden war vorwiegend positiv, wenngleich die meisten diesen Feiertag der unabhängigen Verlage nicht kannten. Umso mehr freute es mich natürlich, dass sie die Bücher nicht nur aus Solidarität, sondern vor allem aus Interesse kauften!
Schade fand ich allerdings, dass die Buchhandlung bereits um 14 Uhr schloss und mir fiel auf, dass dies bei den meisten inhabergeführten Buchhandlungen der Fall ist! Dabei geht man doch gerade am Samstag gern ausgiebig einkaufen und ist, wenn der Buchladen geschlossen ist, gezwungen sich nach Alternativen umzuschauen …
Natürlich ist es gerade für die kleinen Geschäfte schwer, denn viele Buchhändler müssen allein die ganze Woche von früh bis spät arbeiten. Vielleicht ließe sich dafür aber trotzdem eine Lösung finden?
Insgesamt hatte ich jedoch viel Spaß dabei, den Lesern vom Indiebookday zu erzählen – sowohl tagsüber in der Buchhandlung als auch abends bei der Lesung von Martin Schöne, bei der uns der Autor anschließend einmal zeigen wollte, wie es zu einer Tequilalähmung kommt.
Sarah Wiedenhöft
Auch Kochbücher haben es ihr angetan weshalb sie oft und gerne in der Küche herumwirbelt und Neues ausprobiert.
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Bildquellen
- Erster Kunde am Indiebookday: Sarah Wiedenhöft
- Zweiter Kunde am Indiebookday: Sarah Wiedenhöft
- Dritter Kunde am Indiebookday: Sarah Wiedenhöft
- Martin Schöne und die Tequila-Lähmung: Sarah Wiedenhöft
- Dorotheenstädtische Buchhandlung: Sarah Wiedenhöft
Ein Gedanke zu “Eindrücke des Indiebookday 2015”