Herzensbrecher
Hellmuth Opitz
Durch einen guten Deutschlehrer entwickelte Hellmuth Opitz in der Oberschule eine Liebe zu Gedichten. Die Faszination, auf kleinem Raum neue Welten zu entfalten, ließ ihn seitdem nicht mehr los. Als Songtexter für seine Folkrockband konnte der Dichter dann erste Erfahrungen im Verfassen von Lyrik sammeln. Heute denkt er zunehmend in Bildern. Beim Spazierengehen löst sich die eine oder andere „poetische Lawine“ in ihm und Ideen werden „locker getreten“. Ein wehleidiger Weltschmerz-Dichter ist er auf keinen Fall, eher bringt er den Leser durch seine ironisierte Sichtweise zum Schmunzeln. Zur Ablenkung vom kopflastigen Tagesgeschäft hört er gern Musik, geht Darts spielen oder steht für seine Kickertruppe im Tor. Im Pendragon Verlag erhältlich sind seine Gedichtbände "Engel im Herbst mit Orangen", "Die Sekunden vor Augenaufschlag" und "Die Dunkelheit knistert wie Kandis".
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Manchmal stiftet einen lohnende Lektüre zu Überlegungen an, die einen in ganz abseitige Gefilde führen. So ging es mir mit dem neuen, exzellenten Roman „Das Regenmobil“ von Nicholson Baker (Rowohlt). Der Amerikaner Baker, ein Liebhaber detailreicher Schilderungen, schlüpft hier in die Rolle des Lyrikers Paul Chowder, der mit dem Manuskript für seinen neuen Band „Kummermütze“ … Mehr lesen